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GIMP

GIMP (GNU Image Manipulation Program, ursprünglich: General Image Manipulation Program[1]) ist ein kostenloses und freies Bildbearbeitungsprogramm. Es steht unter der GNU General Public License (GPL).
Der Schwerpunkt der Software ist die intensive Bearbeitung einzelner Bilder, wofür vielfältige Effekte zur Verfügung stehen. GIMP ist neben Linux, OpenOffice.org und Mozilla Firefox eines der bekanntesten freien Software-Projekte.
Neben der Version für GNU/Linux und Unix existieren auch Portierungen auf Microsoft Windows und Mac OS X.

Geschichte
Die erste öffentliche Testversion von GIMP wurde von Peter Mattis am 21. November 1995 auf der Liste comp.os.linux.development.apps angekündigt.[2] Zusammen mit seinem Kommilitonen Spencer Kimball hatte er das Programm als Studienarbeit entwickelt. Die erste Betaversion wurde für Linux (1.2.13), Solaris (2.4), HP-UX (9.05) und IRIX bereitgestellt. Die erste offizielle Version 0.54 erschien im Januar 1996.
Bereits zu diesem Zeitpunkt war GIMP ein umfangreiches Programm, das unter anderem mit einem Plugin-System, beliebigem Rückgängigmachen und Wiederholen, »intelligenter« Schere, Dithering, Unterstützung von 8, 15, 16 und 24 Bit Farbtiefe pro Bild, Zoom und Verschieben in Echtzeit, simultaner Bearbeitung mehrerer Bilder, Unterstützung der Formate GIF, JPEG, PNG, TIFF und XPM sowie vielen Auswahl- und Bearbeitungswerkzeugen aufwarten konnte. Das Programm galt jedoch anfänglich als fehlerbehaftet und absturzfreudig. Zudem verwendete es damals noch das proprietäre Motif-Toolkit für die Bedienoberfläche, für welches die nötigen Header-Dateien nicht frei und kostenlos zur Verfügung standen. Deshalb konnte es von vielen Benutzern nur als statisch gelinktes und fertig kompiliertes Programm verwendet werden; selbst an GIMP zu arbeiten und das Ergebnis sofort zu nutzen war ihnen nur schwer oder gar nicht möglich.
Als Peter Mattis von Motif auf eine freie Lösung umsteigen wollte, entwickelte er sein eigenes Toolkit: GIMP-Toolkit, das inzwischen unter der Abkürzung GTK+ als offenes Projekt längst ein Eigenleben führt und beispielsweise in der Desktop-Umgebung GNOME verwendet wird. Damit konnte GIMP völlig ohne Motifaufrufe umgesetzt werden und es war relativ einfach, das Programm auf andere Systeme zu portieren.
GIMP erlangte vor allem unter Linux eine große Verbreitung und etablierte sich im Laufe der Zeit als Platzhirsch für digitale Bildbearbeitung unter Linux, das Programm ist Bestandteil praktisch aller Linux-Distributionen, die nicht konsequent auf Gtk-basierende Programme verzichten, wie etwa Kubuntu, wo stattdessen das auf KDE basierende Krita zum Einsatz kommt. Neue GIMP-Versionen werden zurzeit von Sven Neumann veröffentlicht.
Unter dem Namen CinePaint (früher Film Gimp) ist ein professioneller Ableger des Programmes entstanden, der sich durch höhere Farbtiefen und Farbmanagement auszeichnet. Diese Version wird in der Filmindustrie verwendet und hat dort die eingestellte IRIX-Version von Adobe Photoshop ersetzt.

Versionen
Die Version 1.0 von GIMP wurde am 5. Juni 1998 veröffentlicht. Die bedeutendsten Neuerungen waren ein neues API und eine Prozedurendatenbank, welche es ermöglichten, GIMP mittels einfacher Skripte zu erweitern. Mit dieser Skript-Fu genannten Funktion konnten nun Abläufe automatisiert werden. Zusätzlich verfügte die Applikation über eine neue Speicherverwaltung, mit der das Laden großer Bilddateien kein Problem mehr darstellte. Außerdem wurde mit dieser Version das GIMP-eigene Dateiformat XCF eingeführt.
Am 25. Dezember 2000 gaben die Programmierer die Version 1.2 von GIMP frei.[3] Die Neuerungen gegenüber der stabilen Variante 1.0 hielten sich in Grenzen; neben Fehlerbereinigungen wurde vor allem die Benutzeroberfläche überarbeitet.
Nach einer langen Pause zwischen den Veröffentlichungen wurde am 24. März 2004 schließlich GIMP 2.0 mit vielen Verbesserungen freigegeben.[4] Die wichtigsten Änderungen waren die strikte Trennung von Programmlogik und Benutzungsoberfläche sowie eine einfache CMYK-Umsetzung. Damit verfügte GIMP erstmals, wenn auch nur eingeschränkt und in einfachem Umfang, über eine Druckvorstufe. Weiterhin wurden die Menüs überarbeitet und die Übersichtlichkeit verbessert. In jedem Bildfenster befand sich jetzt eine Menüleiste. An neuen Funktionen bot das Programm bessere Pfad- und Text-Werkzeuge. Es beinhaltete jetzt auch Import- und Exportfunktionen für SVG.
GIMP 2.2 wurde am 20. Dezember 2004 veröffentlicht.[5] Die wichtigste Änderung der neuen Version stellte eine verbesserte Benutzeroberfläche dar. So verfügten zahlreiche Werkzeuge von GIMP über eine Vorschaufunktion. Während GIMP 2.0 noch für Drehungen und Verzerrungen nur ein Gitter verwendete, um Aktionen des Benutzers zu visualisieren, drehte und verzerrte GIMP 2.2 den gewählten Bereich simultan. Ferner wurde eine Vielzahl von Dialogen an die GNOME Human Interface Guides, die Richtlinien zur Gestaltung der Benutzeroberfläche von GNOME-Programmen, angeglichen. Zu den GUI-Verbesserungen gehörte auch eine bessere Zusammenarbeit mit anderen Applikationen.
GIMP 2.4 wurde am 24. Oktober 2007 veröffentlicht. Neuerungen der 2.4-Reihe sind insbesondere die Nutzung von ICC-Profilen, ein Werkzeug zum automatischen Freistellen von Objekten[6], verbesserte Skalierung durch Einsatz des Lanczos-Filters sowie die Möglichkeit, Text an Pfaden entlang laufen zu lassen. Des Weiteren können jetzt auch länger zurückliegende Änderungen zurückgenommen werden, ohne dass alle dazwischen vorgenommenen Änderungen verloren gehen – eine von Grafikern oft genutzte Funktion. Obendrein wurde die Benutzeroberfläche komplett überarbeitet.
Mit der ein gutes Jahr später am 1. Oktober 2008 erschienenen Version 2.6 wurde der Umstieg vom bisherigen Grafikkernel auf die unabhängige Bibliothek GEGL (Generic Graphics Library) begonnen. Zum Releasetermin waren noch nicht alle Funktionen portiert, so dass die erhoffte Unterstützung höherer Farbtiefen erst mit der Entwicklerversion 2.7 auftreten wird. Die Benutzeroberfläche wurde erneut verändert und ein permanentes Bildfenster implementiert, was vor allem den Anwendern mit weniger ausgefeilten Fenstermanagern zugute kommen soll.

Funktionsumfang
Die Bearbeitungsfunktionen sind über Toolbars, Menüs und dauerhaft eingeblendete Dialogboxen, so genannte Paletten, zu erreichen. Diese enthalten Filter, Pinsel sowie Umwandlungs-, Auswahl-, Ebenen- und Maskierungsfunktionen. Zum Standardumfang gehören derzeit 48 verschiedene Pinsel, weitere lassen sich erzeugen, zudem sind alle bezüglich Kantenschärfe und Deckung einstellbar.

Farbunterstützung
GIMP hat Farbpaletten für RGB, HSV, CMYK, ein Farbrad sowie Funktionen, um Farben aus einem Bild zu entnehmen. Auch eine direkte Eingabe der hexadezimalen Farbcodes aus HTML ist möglich. Auch wenn das Programm eine CMYK-Palette anbietet, arbeitet es immer in RGB. Es unterstützt außerdem Muster, die direkt auf eine Fläche aufgetragen werden können. Auch diese lassen sich weitgehend anpassen, so dass auch Zwischenfarben möglich sind.
Die Liste der von GIMP unterstützten Dateiformate ist im Vergleich zu proprietären Konkurrenten wie Adobe Photoshop sehr lang.[7]

GIMP-Variante
Mit der Software GIMPshop gibt es auch eine kostenlose, modifizierte GIMP-Variante, deren Menüstruktur und Interface mehr an Adobe Photoshop angeglichen ist, um z. B. so den Umstieg auf GIMP zu erleichtern. Der GIMPshop läuft ebenfalls plattformunabhängig, ist aber nur in englischer Sprache verfügbar.

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie